Living Soil - lebendige Erde

FAQs zum Thema Living Soil – Diese Fakten solltest du kennen

living soil

Wenn du in der Vergangenheit auch schon einmal von der Anbaumethode Living Soil gehört hast, hast du dir vielleicht auch hierzu schon die ein oder andere Frage gestellt. Solltest du keine Lust darauf haben, lange nach der dazugehörigen Antwort zu suchen, lohnt es sich sicherlich, sich in unserem FAQ Bereich umzuschauen!

Hier haben wir dir einige der meistgestellten Fragen zum Thema Living Soil zusammengetragen. Diese Seite bietet dir die wunderbare Möglichkeit, diese Art von Anbaumethode ein wenig besser kennenzulernen. Und da wir es uns zur Aufgabe gemacht haben, diesen Bereich immer möglichst aktuell zu halten, dürfte es sich auch lohnen, hier in regelmäßigen Abständen vorbeizuschauen.

Übersicht: Welche Produkte  zur Herstellung von Living Soil kaufen man kaufen?

 

Wenn du in der Vergangenheit auch schon einmal von der Anbaumethode Living Soil gehört hast, hast du dir vielleicht auch hierzu schon die ein oder andere Frage gestellt. Solltest du keine Lust darauf haben, lange nach der dazugehörigen Antwort zu suchen, lohnt es sich sicherlich, sich in unserem FAQ Bereich umzuschauen!

Hier haben wir dir einige der meistgestellten Fragen zum Thema Living Soil zusammengetragen. Diese Seite bietet dir die wunderbare Möglichkeit, diese Art von Anbaumethode ein wenig besser kennenzulernen. Und da wir es uns zur Aufgabe gemacht haben, diesen Bereich immer möglichst aktuell zu halten, dürfte es sich auch lohnen, hier in regelmäßigen Abständen vorbeizuschauen.

Übersicht: Welche Produkte  zur Herstellung von Living Soil kaufen man kaufen?

Darf man Living Soil Erde düngen?

Wer sich ein wenig genauer mit Living Soil und den dazugehörigen Produkten auseinandersetzt, stellt schnell fest, dass hier unter anderem auch Dünger angeboten werden. Aber vertreten viele Menschen nicht die Meinung, dass es falsch wäre, auf diese Art in den Wachstumsprozess deiner Pflanzen einzugreifen? Wie in vielen anderen Bereichen wäre es auch hier falsch, ausschließlich in „Schwarz oder Weiß“ zu denken.

Grundsätzlich gilt: Gut funktionierende Living Soil Erde braucht keinen Dünger. Im Gegenteil! Wenn du hier auf klassische Düngerprodukte setzt, läufst du Gefahr, dass du deinen Pflanzen und dem entstandenen biologischen Kreislauf sogar schadest. Wenn du zum Beispiel auf mineralischen Dünger setzt, läufst du Gefahr, dass die Verbindung zwischen Pflanze und Boden gestört wird und sich das entsprechende Gewächs nicht mehr „bedienen“ kann. Organische Dünger bergen das Risiko in sich, dass sie das komplette Gleichgewicht des Bodens stören.

Das bedeutet: Wenn du bemerken solltest, dass ein Anlass besteht, zu düngen, solltest du ausschließlich auf Dünger bzw. Booster setzen, die an die Bedürfnisse von Living Soil angepasst wurden. Achte in diesem Zusammenhang auch immer auf die Dosierungsempfehlungen und die Einsatzbereiche.

Alternativ zu einschlägigen Düngern kannst du oft auch auf Produkte setzen, die die allgemeine Qualität deines Bodens verbessern sollen.

Können auch Anfänger die Vorteile von Living Soil nutzen?

Living Soil ist durchaus auch für Anfänger geeignet. Allerdings nur, wenn du einige Punkte beachtest. Grundsätzlich gilt, dass du dich mit Hinblick auf ein Eingreifen in den Wachstumsprozess deiner Pflanzen zurückhalten musst. Denn: Living Soil basiert auf dem Prinzip, dass der Mensch sich möglichst wenig einmischt.

Stattdessen geht es darum, der Natur ihren Lauf zu lassen. Und genau das müssen Anfänger, die sich in der Vergangenheit noch nie mit Living Soil und seinen Eigenschaften auseinandergesetzt haben, oft noch lernen.

Sicherlich wirst du im Netz auch immer wieder auf Meinungen stoßen, die unterstreichen, dass Living Soil vergleichsweise teuer und dementsprechend eher nicht für Anfänger geeignet ist. Hier solltest du gegebenenfalls versuchen, deine ganz persönlichen Gärtnerfähigkeiten (und vielleicht auch deine Selbstbeherrschung) bewerten.

Fest steht: Living Soil und Anfänger können gut zusammenpassen – wenn du dich an gewisse Grundregeln hältst. Diese gelten allerdings nicht nur für Anfänger, sondern auch für diejenigen, die sich vielleicht schon seit Jahren mit Living Soil auseinandersetzen.

Wie groß muss das Beet sein, in dem man auf der Basis von Living Soil anbaut?

Dass deine Pflanzen ausreichend Platz haben sollten, um zu wachsen, ist klar. Aber was bedeutet das eigentlich mit Hinblick auf die Größe deines Indoor Beetes?

Die gute Nachricht zuerst: Wenn du Lust darauf hast, dir ein besonders großes Beet zu gönnen, sind deiner Fantasie auch im Zusammenhang mit Living Soil keine Grenzen gesetzt. Du hast ausreichend Platz und möchtest einen echten Eyecatcher kreieren? Kein Problem! Living Soil kommt unter anderem auch super mit den Verhältnissen in großen Beeten zurecht.

Um optimale Ergebnisse zu erzielen, solltest du allerdings auf jeden Fall darauf achten, eine gewisse Mindestgröße nicht zu unterschreiten. Bei etwa 25 bis 20 Litern ist Schluss. Kleiner sollte das Fassungsvermögen deines Beetes wirklich nicht sein.

Darf man in seine Living Soil Erde auch Würmer einziehen lassen?

Wie bereits erwähnt, geht es bei Living Soil unter anderem darum, für die Pflanzen ein möglichst natürliches Umfeld zu schaffen. Wenn du dich in deinem Garten umschaust, bemerkst du sicherlich, dass hierzu nicht nur Nährstoffe und Erde mit einer angenehmen Konsistenz, sondern auch Würmer zählen.

Somit gibt es eigentlich keinen Grund, bei Living Soil auf die Zugabe von Würmern zu verzichten. Da die Wahrscheinlichkeit, dass die nützlichen Tierchen selbst ihren Weg in die Erde im Behältnis in deinen eigenen vier Wänden finden, vergleichsweise gering ist, kannst du die Würmer einfach selbst einsetzen. Damit sie sich wohlfühlen solltest du jedoch in jedem Fall auf die richtigen Platzverhältnisse achten. Wenn du dich zum Beispiel für das oben erwähnte Minimum von circa 25 Litern entschieden hast, solltest du nicht allzu viele Tiere einziehen lassen. In den meisten fällen passt sich die Population dann an die Platzverhältnisse vor Ort an. Das bedeutet: Steht mehr „Raum“ zur Verfügung, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Würmer ist – unter guten Bedingungen – vermehren.

Woraus besteht Living Soil?

Hast du schon einmal gehört, dass es in bestimmten Produktbereichen Hersteller gibt, die auf ihre eigenen „Geheimrezepturen“ setzen? Living Soil bildet in diesem Zusammenhang keine Ausnahme. Hieraus resultiert, dass es keine Standardangaben darüber gibt, wie viel von welchem Inhaltsstoff in Living Soil enthalten ist. Stattdessen ist die genaue Zusammensetzung immer auch vom jeweiligen Hersteller abhängig.

Ein „Besser“ oder „Schlechter“ gibt es in diesem Zusammenhang nicht. Die Natur ist individuell… und genauso sind es auch die Living Soil Rezepturen der verschiedenen Hersteller.

Ein genauerer Blick auf die Inhaltsstoffe von Living Soil

Auch, wenn hier jeder Hersteller in gewisser Weise sein „eigenes Süppchen“ kocht, gibt es einige Bestandteile von Living Soil, auf die immer wieder gern (und oft auch reichlich) zurückgegriffen wird.

Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang:

Du siehst: Bei Living Soil handelt es sich eigentlich um kein Hexenwerk. Alle Zusätze sind natürlich und sorgen auf Basis einer passenden Mischung dafür, dass es deinen Pflanzen im Idealfall gut geht.

Wie kann man am besten mit Living Soil starten?

Wie bereits weiter oben erwähnt, ist es nicht grundsätzlich schwierig, mit Living Soil zu beginnen – solange du auf die richtigen Produkte zurückgreifst und dich vielleicht ein wenig in Selbstbeherrschung übst.

Aber: So unkompliziert Living Soil auch ist – du brauchst das passende Zubehör. Und genau das bekommst du von einigen Herstellern quasi auf einem Silbertablett serviert. Wenn du dir nicht alles in mühevoller Kleinarbeit selbst zusammensuchen möchtest, solltest du dich für eines der praktischen Startersets entscheiden. Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine Zusammenstellung der Equipmentbestandteile, die du brauchst, um mit Living Soil zu beginnen. So sparst du oft nicht nur Zeit und Geld, sondern kannst dir gleichzeitig – je nach Zusammenstellung und individuellem Anspruch – sicher sein, zumindest einen Grundstock zu besitzen, auf dem du dann aufbauen kannst.

Welche Living Soil Produkte sind die besten?

Genau das werden sich in Zukunft nicht nur viele Anfänger, sondern durchaus auch zahlreiche fortgeschrittene Living Soil Fans fragen. Immerhin ist das Interesse an Living Soil Erde groß. Dementsprechend erklärt es sich von selbst, warum es immer mehr Hersteller gibt, die sich auf diesen interessanten Bereich des Indoor Gärtnerns fokussiert haben.

Selbstverständlich möchtest du nur „das Beste“ für deine Pflanzen. Wie bereits erwähnt, gibt es keine „beste Zusammensetzung“. Die Qualität deines Living Soil Produktes kannst du anhand eines anderen Details schon eher festmachen: Der Feuchtigkeit. Deine Living Soil Erde sollte immer leicht feucht sein. Auch dann, wenn sie gerade aus der Verpackung kommt. Ergänzend hierzu solltest du immer darauf achten, dass deine Erde nicht zu warm wird.

Muss man Living Soil Erde gießen?

Wie du bereits im Abschnitt zur Frage „Welche Living Soil Produkte sind die besten?“ lesen konntest, ist es wichtig, deine Living Soil Erde immer leicht feucht zu halten. Und auch, wenn deine Erde in gewisser Weise als „Eigenbrötler“ bezeichnet werden kann, weil sie durchaus dazu in der Lage ist, sich selbst zu versorgen, braucht sie in regelmäßigen Abständen Wasser. Das bedeutet, dass du sie auch gießen musst.

Am besten behältst du die Erde jeden Tag im Blick. Wird sie zu trocken, gießt du einfach nach. Vergiss in diesem Zusammenhang auch nicht, dich bei Bedarf frühzeitig um eine Urlaubsvertretung zu kümmern. Wenn du deine Pflanzen in der Living Soil Umgebung über mehrere Tage hinweg vergisst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie eingehen.

Warum ist Living Soil so beliebt?

Es gibt viele Gründe, die dafür gesorgt haben, dass Living Soil im Laufe der Zeit immer beliebter geworden ist. Die Herausforderungen, die mit Indoor Gärtnern verbunden sind, zeigen sich in unterschiedlichen Bereichen. Immerhin handelt es sich um eine nicht zu vernachlässigende Tatsache, dass es schwer sein kann, auf der Basis von klassischen Anbaumethoden besonders natürliche Bedingungen zu schaffen. Und genau an dieser Stelle setzt Living Soil an!

Hierbei handelt es sich um genau die Anbauart, die die Natur – in der Regel ohne Dünger – in den Fokus rückt. Die Endergebnisse, die in diesem Zusammenhang erreicht werden können, können sich auf jeden Fall sehen lassen. Wenn du dir ein wenig Zeit nimmst, um dich mit den zahlreichen positiven Erfahrungsberichten auseinanderzusetzen, die mittlerweile von Living Soil Fans im Internet veröffentlicht wurden, erkennst du schnell, dass die Ergebnisse der natürlichen Anbaumethode nicht nur gut aussehen, sondern auch gut schmecken.

Welche Pflanzen kann man mit Living Soil anbauen?

Auch die Antwort auf diese Frage zeigt, wie flexibel Living Soil ist. Denn: Auf Basis dieser Vorgehensweise kannst du so gut wie alle Arten von Kräutern, Gemüse und Obst anbauen, ohne groß in den Wachstumsprozess eingreifen zu müssen.

Besonders praktisch ist es in diesem Zusammenhang, dass die natürliche Vorgehensweise dafür sorgt, dass unter anderem auch Schädlinge und Krankheiten deutlich weniger Chancen haben, hier Schaden anzurichten. Somit kannst du dich in Zukunft sicherlich auch an die etwas empfindlicheren Pflanzen herantrauen, denen du früher in deiner Obhut vielleicht nicht unbedingt eine allzu lange Lebenszeit zugetraut hättest.

Wie pflanzt man in Living Soil ein?

Irgendwann ist es so weit! Du hast dir dein Living Soil Starter Kit bestellt und möchtest nun loslegen? Kein Problem! Die folgende Schritt für Schritt Anleitung hilft dir weiter! (Achte in diesem Zusammenhang unbedingt auf die Angaben, die auf den jeweiligen Verpackungen vermerkt wurden. Sie sind dein erster Anhaltspunkt.)

  1. Fülle die Erde nach Anleitung ein. (Im Zusammenhang mit der Topfgröße gilt: Je größer, desto besser. Mindestens 20 bis 25 Liter sollten es allerdings schon sein.)
  2. Gieße die Mischung an und achte darauf, dass alles schön feucht ist, sich aber keine Staunässe bildet. Pfützen müssen ebenso vermieden werden, wie ausgetrocknete Bereiche.
  3. Decke die Erde ab und lagere alles über einen Zeitraum von mehreren Tagen an einem kühlen und trockenen Ort. So schaffst du die Basis für ein (hoffentlich) gut funktionierendes Öko-System.
  4. Nach ein paar Tagen ist es auch schon an der Zeit, die Stecklinge einzusetzen.

Nun braucht es ein wenig Geduld… und Gießwasser. Bewässere deine Erde und die Pflanzen regelmäßig, ohne zu sehr in den Kreislauf einzugreifen. Wenn du alles richtig machst, wirst du nach einigen Tagen sicherlich schon sehen, wie deine Pflanzen ihren Kopf aus der Erde strecken.

Wie kann ich sicherstellen, dass es meinen Pflanzen gut geht?

Dass du dich nur wenig um deine Pflanzen, die du in Living Soil eingesetzt hast, kümmern musst, bedeutet nicht, dass es nicht möglich wäre, in regelmäßigen Abständen die „Rahmenbedingungen“ zu checken. So bieten dir Bodenproben Testgeräte die Möglichkeit, zu überprüfen, ob die hohen Ansprüche, die du stellst, immer noch erfüllt werden.

Viele Produkte dieser Art schaffen die Basis für Echtzeittests und ersparen dir dementsprechend den Labortest, auf dessen Ergebnis du in der Regel mehrere Tage warten musst. Diese Zeit kannst du auf der Basis besagter Echtzeittests deutlich besser nutzen und beispielsweise einem möglichen Ungleichgewicht noch schneller entgegenwirken.