Living Soil - lebendige Erde

Living Soil – alles andere als ein „neumodischer Trend“!

Woman's hands with flower soil

Hast du dir in der Vergangenheit schon einmal die Mühe gemacht, nach Informationen zu Living Soil im Internet Ausschau zu halten? Hierbei dürftest du bemerkt haben, dass die Anzahl der deutschen Homepages, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, noch vergleichsweise gering ist. Demgegenüber stehen zahlreiche englische und niederländische Seiten, aber auch Plattformen aus anderen Ländern, die sich bereits eingehend mit Fragen zu Living Soil beschäftigen.

Für einige liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei dieser Art der Pflanzenpflege um einen neumodischen Trend handelt. Immerhin war der Begriff Living Soil „auf einmal“ da und ist – zumindest laut Auffassung vieler Hobbygärtner – auch in Zukunft nicht mehr wegzudenken.

In diesem Zusammenhang gerät jedoch immer wieder in Vergessenheit, dass sich Menschen, die Living Soil in ihre eigenen vier Wände integrieren, eigentlich nur an dem Prinzip der Natur bedienen. Denn: Das Verfahren ist keineswegs neu. Lediglich die Tatsache, dass die lebendige Erde nun auch hierzulande mit einem vergleichsweise neuen Namen versehen wurde, spricht dafür, dass es sich eventuell um einen Trend handeln könnte. Dennoch ist es wichtig, genau hinzusehen. Das Prinzip hat sich nicht verändert. Der einzige Unterschied: Die lebendige Erde sorgt nun auch Indoor dafür, dass eine Ernte möglichst reichhaltig ausfällt.

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Living Soil ist kein Hexenwerk!

Wer an Versprechen, wie zum Beispiel eine besonders reichhaltige Ernte und leckere Endergebnisse, denkt, könnte zu dem Schluss kommen, dass es sich bei Living Soil um eine besondere Rezeptur handeln muss, die in Laboren und Forschungseinrichtungen immer weiter verfeinert wurde. Die Wahrheit, die sich hinter diesem Prinzip verbirgt, könnte schon fast ein wenig langweilig wirken. Denn: Genau genommen haben sich die Hersteller von Living Soil Produkten lediglich ein Beispiel an der Natur genommen.

Und genau das ist das Geheimnis von Living Soil. Es geht nicht darum, etwas Neues zu finden, sondern lediglich die optimalen Bedingungen auf Feldern und Wiesen nachzuahmen. Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle erwähnt, dass jeder Hersteller hier seinen eigenen Fokus legt.

Dementsprechend ist es durchaus normal, dass sich die Zusammensetzung von Living Soil Erde von Marke zu Marke unterscheidet. Von einem „Besser“ oder „Schlechter“ kann hier nicht gesprochen werden. Immerhin kommt auch der Boden, der in der Natur dafür sorgt, dass die pflanzen möglichst ertragreich wachsen, nicht standardisiert daher.

Besonders praktisch ist es jedoch, dass es Living Soil quasi gewöhnt ist, allein zu arbeiten. Das bedeutet: Solange die Hobbygärtner nicht vergessen, den Boden immer ausreichend feucht zu halten und die Pflanze auf etwaige Schädlinge zu kontrollieren (, die aufgrund der gesteigerten Robustheit auf der Basis von Living Soil ohnehin weniger Chancen haben, sich auszubreiten) kann eigentlich nichts schief gehen. Wer dennoch bemerkt, dass seiner Pflanze wichtige Nährstoffe fehlen, kann mit einschlägigen Düngerprodukten gegensteuern. Wichtig ist es jedoch, immer ausschließlich auf die Artikel zu setzen, die mit der Living Soil Anbaumethode kompatibel sind.

 

Living Soil muss nicht kompliziert sein…, wenn sich die Gärtner an eine wichtige Regel halten

Viele Hobby- und auch Profigärtner, die sich auf Indoor Gärtnern spezialisiert haben, kennen das Problem: Im Laufe der Zeit entsteht häufig eine enge Bindung zu den Pflanzen. Selbstverständlich liegt es im Interesse der Gärtner, sicherzustellen, dass es den entsprechenden Gewächsen gut geht. Vor allem im Zusammenhang mit Living Soil ist die Gefahr groß, dass sich die betreffenden Menschen ZU intensiv um die jeweiligen Gewächse kümmern. Immerhin sind sie es möglicherweise gewohnt, zum Beispiel in regelmäßigen Abständen zu düngen, immer wieder die Bodenqualität zu überprüfen und somit zu einem gewissen Grad auch in die Natur einzugreifen. All das ist jedoch bei Living Soil nicht nötig beziehungsweise nicht erwünscht.

Wer sicherstellen möchte, dass einem ertragreichen Wachstum nichts im Wege steht, sollte versuchen, sich zurückzuhalten. Das bereits oben erwähnte Gießen stellt die Basis für eine überzeugende Ernte dar. Dies bedeutet jedoch nicht, dass das Gärtnern auf der Basis von Living Soil langweilig werden müsste. Im Gegenteil! Der Markt bietet viele verschiedene Produkte, mit deren Hilfe es möglich ist, nicht nur effektiv, sondern auch individuell zu gärtnern. Ein netter Nebeneffekt: Diejenigen, die sich ein wenig genauer mit den Pflanzen, ihren Bedürfnissen und den Nährstoffen, die in Living Soil enthalten sind, auseinandersetzen, erfahren häufig viel darüber, wie es die Natur immer wieder schafft, beeindruckende Ökosysteme zu kreieren.

 

Lebende Erde: Wenn Menschen bei der Natur „abgucken“

Eigentlich ist es das Naheliegendste überhaupt: Wer erfolgreich gärtnern möchte, sollte sich ein Beispiel an der Natur nehmen. Immerhin schafft sie es seit Millionen von Jahren sich gegen die Widrigkeiten der unterschiedlichsten äußeren Einflüsse zur Wehr zu setzen.

Besonders praktisch ist es natürlich, dass sich das „System“ Living Soil im Zusammenhang mit vielen verschiedenen Pflanzen nutzen lässt. Sie alle wachsen und gedeihen und werden im Laufe der Zeit auch häufig immer robuster. Klar: Wenn ein Gewächs mit all dem, was es braucht, versorgt wird, werden unweigerlich auch seine Abwehrkräfte gestärkt. Die Folge: Schädlinge und andere Störenfriede, vor denen sich viele Gärtner quasi zu jeder Jahreszeit fürchten, haben deutlich weniger Chancen, Spuren zu hinterlassen.

Genaugenommen wundert es fast schon ein wenig, weshalb die Idee rund um Living Soil in den eigenen vier Wänden erst vergleichsweise spät aufkam. Umso besser, dass es dieses wichtige Thema nun geschafft hat, Aufmerksamkeit zu erregen. 

 

Mit Living Soil starten: So geht’s!

Wer sich in der Vergangenheit noch nicht mit Living Soil auseinandergesetzt hat, aber neugierig geworden ist und der Anbaumethode eine Chance geben möchte, stellt sich möglicherweise die Frage, welches Vorgehen sinnvoll ist. Wie sollte man starten? Was sollte man beachten?

Glücklicherweise gibt es heutzutage mehrere Online Shops, die alles, was mit Hinblick auf Living Soil wichtig wird, anbieten – unter anderem auch im praktischen Starter Set. Somit ist es möglich, auf den Einzelkauf der verschiedenen Produkte zu verzichten und sicherzustellen, dass alles direkt vorhanden ist.

Diejenigen, die Living Soil jedoch nicht nur nutzen, sondern auch verstehen möchten, sollten sich unbedingt ein wenig Zeit nehmen, um sich mit den verschiedenen Inhaltsstoffen und der Zusammensetzung der Erde auseinanderzusetzen. Hierbei fällt schnell auf, dass es sich bei dem Satz „Die Natur ist ein Wunderwerk!“ definitiv nicht um eine Übertreibung handelt. Im Gegenteil! Wer alle Punkte, die mit Hinblick auf diese Anbaumethode wichtig werden, beachtet, schafft einen besonderen Kreislauf, der – abgesehen von regelmäßigen Gießintervallen – wunderbar auf sich selbst aufpassen und sich entsprechend regulieren kann.