5 Gründe, weshalb es sich lohnt, auf Living Soil zu setzen
Wer sich fragt, ob er bereits das Maximum aus seinen Pflanzen herausholt, sollte sich nicht nur mit deren Pflege, sondern auch mit der Basis, der Erde, in die sie eingesetzt wurden, auseinandersetzen.
Auf der Suche nach etwaigem Verbesserungspotenzial stoßen viele Interessenten vergleichsweise schnell auf Living Soil. Es gibt gleich mehrere Gründe, die dafürsprechen, dieser Anbaumethode eine Chance zu geben. Die folgenden Abschnitte befassen sich mit fünf der aussagekräftigsten Argumente.
Zuvor sei jedoch erwähnt, dass es sich bei Living Soil sowohl um einen Trend als auch um eine Jahrtausende alte, natürliche Tradition handelt. Neu ist, dass sich viele Hobbygärtner dazu entscheiden, der Natur beim Wachsen im Innenbereich (weitestgehend) ihren freien Lauf zu lassen. Auf der anderen Seite greifen Pflanzen, die auf Wiesen und Feldern wachsen, eigentlich schon immer auf das Prinzip zurück, auf dem Living Soil beruht.
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Grund Nr. 1: Eine vergleichsweise übersichtliche Pflege
Bei Living Soil handelt sich um eine hervorragende Lösung für alle, die keine Lust darauf haben, viel Zeit in die Pflege ihrer Pflanzen zu investieren. Die Erde versorgt die Gewächse, die in sie eingesetzt wurden, weitestgehend selbst. Umgekehrt sind die Wurzeln der verschiedenen Pflanzen dazu in der Lage, sich selbstständig an den Nährstoffen zu bedienen. Damit das System Living Soil jedoch funktionieren kann, braucht es ergänzend hierzu eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Ein Austrocknen der Erde beziehungsweise der Pflanzen gilt es in jedem Fall, zu vermeiden.
Abgesehen davon gestaltet sich die Pflege von Living Soil jedoch vollkommen unkompliziert. Das bedeutet, dass es unter anderem nicht nötig ist, auf Dünger oder ähnliches zurückzugreifen. Stattdessen sorgen Mikroorganismen, häufig auch Regenwürmer und andere Tiere, dafür, dass die Erde locker und nährstoffreich bleibt. Sollte die Mischung dennoch einmal aus dem Gleichgewicht geraten, bietet der Markt spezifische Produkte, mit deren Hilfe auf unkomplizierte Weise gegengesteuert werden kann. Aufgrund des robusten Gesamtkonstrukts müssen diese jedoch eher selten zum Einsatz kommen.
Grund Nr. 2: Die Natur arbeitet – wie immer
Diejenigen, die sich ein wenig genauer mit dem Prinzip von Living Soil auseinandersetzen, erkennen schnell, dass es quasi keinen Grund gibt, der Natur nicht zu vertrauen. Was draußen funktioniert, funktioniert auch beim Gärtnern im Innenbereich. Zumindest dann, wenn einige Grundregeln eingehalten werden. Wichtig ist es, dass sich Hobby- und Profigärtner angewöhnen, sich ein wenig zurückzuhalten und ihre Pflanzen wirklich nur zu gießen. Sofern dies gewährleistet ist, gibt es eigentlich so gut wie nichts, das sich einer möglichst ertragreichen und leckeren Ernte entgegenstellen würde.
Parallel dazu kam es jedoch auch Spaß machen, sich mit dem immer weiter wachsenden Markt rund um Living Soil Produkte auseinanderzusetzen. Denn: Mittlerweile gibt es einige Artikel, auf deren Basis Living Soil noch ein wenig individueller genossen werden kann. Um sicherzustellen, dass die Pflanzen jedoch weiterhin alles, was sie benötigen, bekommen, ist es wichtig, immer die Produktbeschreibungen zu den jeweiligen Artikeln zu lesen. Selten war es einfacher, individuell und naturnah zu gärtnern.
Grund Nr. 3: Ein überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis
Zugegeben: Living Soil und die Produkte, die mit dieser Anbaumethode in Verbindung stehen, sind in der Regel etwas teurer, als es beispielsweise bei klassischer Blumenerde der Fall ist. Dennoch steht außer Frage, dass das Preis Leistungsverhältnis überzeugt. Dies liegt unter anderem daran, dass die Erde nach einmaliger Nutzung nicht entsorgt werden muss. Stattdessen lässt sie sich immer mehr erweitern und bei Bedarf auch mehrmals einsetzen.
Parallel dazu ist es im Rahmen eines Preisvergleichs natürlich auch wichtig, die Kosten ins Verhältnis zum jeweiligen Endergebnis zu setzen. Dieses erweist sich im Zusammenhang mit Living Soil als besonders überzeugend. Wer sich ein wenig genauer mit den Bewertungen, die im Laufe der Zeit im Internet veröffentlicht wurden, auseinandersetzt, stellt schnell fest, dass viele Menschen offenbar der Meinung sind, dass Geschmack und Ernteertrag den höheren Preis rechtfertigen. Selbstverständlich muss jeder für sich selbst entscheiden, wie viel er bereit ist, für sein Hobby zu zahlen. Fest steht jedoch, dass es schlicht falsch wäre, Living Soil „nur“ als teuer zu bezeichnen.
Grund Nr. 4: Viele Pflanzen erweisen sich als robuster
Auch Pflanzen, die im Innenbereich gepflegt werden, sehen sich jeden Tag mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Auch sie sind nicht gefeit davor, beispielsweise von Krankheiten oder Schädlingen heimgesucht zu werden. Ein gutes Abwehrsystem ist hier viel wert. Und genau an dieser Stelle zeigen sich erneut die Vorteile der Living Soil Erde. Aufgrund der Tatsache, dass diese dazu in der Lage ist, das jeweilige Gewächs mit allem zu versorgen, was es braucht, kommt es automatisch zu einer Unterstützung des „Immunsystems“ der betreffenden Pflanze. Die Folge: Schädlinge und Krankheiten haben weitaus weniger Möglichkeiten, eine Angriffsfläche zu finden. Ergänzend hierzu sei jedoch erwähnt, dass auch die hochwertigste und nährstoffreichste Living Soil Erde nicht dazu in der Lage ist, jede Pflanze zu 100% vor Störenfrieden zu schützen.
Daher ist es umso wichtiger, in regelmäßigen Abständen nach dem Rechten zu sehen und bei einem etwaigen Befall möglichst rasch gegenzusteuern. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die nährstoffreiche Erde in der Regel dafür sorgt, dass genau das meist nicht nötig ist.
Grund Nr. 5: Living Soil ist für die unterschiedlichsten Arten von Pflanzen geeignet
Unabhängig davon, ob Hobby- oder Profigärtner lediglich eine einzige oder mehrere Pflanzen einsetzen möchten: Living Soil ist mit den meisten Gewächsen kompatibel und bietet die Möglichkeit, wahlweise einen kompletten Garten im Innenbereich anzulegen. Egal, ob große oder kleine Pflanzen: Sie alle können von dem bunten Nährstoffmix profitieren. An dieser Stelle kommt erneut „Grund Nr. 4“ ins Spiel. Denn: Living Soil eignet sich auch super für die Pflanzen, die vergleichsweise sensibel sind und dementsprechend empfindlich auf äußere Einflüsse reagieren. Auch hier sorgen die Nährstoffe dafür, dass sich Gärtner eher weniger Sorgen um ihren Ernteertrag machen müssen.
Fazit
Hierbei handelt es sich lediglich um fünf Gründe, die aufzeigen, dass es durchaus sinnvoll ist, sich mit den Vorteilen von Living Soil auseinanderzusetzen. Die Liste könnte noch um einige Punkte ergänzt werden. Welches Argument im individuellen Fall am aussagekräftigsten ist, entscheidet selbstverständlich jeder passionierte Gärtner für sich selbst. Fest steht, dass es sich durchaus lohnen kann, der „Neuheit“ (, die – wie weiter oben erwähnt – eigentlich keine ist) Living Soil eine Chance zu geben. Unter anderem deswegen, weil es sich hierbei um eine vollkommen unkomplizierte Möglichkeit handelt, das Maximum aus seiner Ernte herauszuholen.
Aktuell werden die Produkte, die es braucht, um Living Soil zu praktizieren, noch in vergleichsweise wenigen Shops angeboten. Die immer weiter steigende Nachfrage konnte jedoch dafür sorgen, dass sich genau das in Zukunft noch ändern wird.